Natürlich erkenne ich einen guten Wein in erster Linie, ob er mir schmeckt. Das ist allem voran das Entscheidende. Weiter gibt es noch einige Aspekte, bei denen Kenner gute und schlechte Weine unterscheiden.
Hier einige Aspekte, die ein guter Wein aufweisen soll:
Einen fehlerhaften (schlechten) Wein wird man äußerst selten antreffen. Das Qualitätsmanagement der Winzer und Händler ist heute ausgereifter als z.B. noch vor 15 Jahren, als günstige Weine häufiger mit Fehlern behaftet waren. Folgend eine kleine Liste mit Weinfehlern:
Am häufigsten kommt allerdings vor, dass ein Wein einfach nur falsch präsentiert wird. Stimmt zum Beispiel die Temperatur nicht, oder hat das Glas noch Spülmittelrückstände, so schmeckt der Wein auch nicht so wie er sollte. Ist der Wein eventuell überlagert (alt – gerade bei günstigen Weißweinen ein Thema). Das merkt man an sogenannten oxidativen Aromen, fehlender Frucht, einem hohlen Mundgefühl und einem erdigen Geschmack.